Der Großteil unserer Kleidung wird in Asien, Lateinamerika, Afrika und Osteuropa produziert, weil dort Arbeitskräfte billig sind und Gewerkschaften wenig Einfluss haben.
Dies hat zur Folge, dass bei der Herstellung unserer Kleidung täglich grundlegende Menschen- und Arbeitsrechte verletzt werden. SchülerInnen an Modeschulen und StudentInnen an den Studiengängen zu Modedesign können als zukünftige Modefachleute einen wertvollen Beitrag zur sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit in der Modeindustrie leisten.
Nachhaltige Mode: Handbuch für LehrerInnen wurde im Rahmen des Projekts "Mein Design. Meine Verantwortung." von der Südwind Agentur herausgegeben und soll LehrerInnen an Bildungseinrichtungen für Mode anregen, Themen der sozialen Verantwortung in ihren Unterricht zu verankern.
SchülerInnen und StudentInnen werden als zukünftige DesignerInnen und EntscheidungsträgerInnen im Modebereich auf problematische Aspekte dieser Branche aufmerksam gemacht; Alternativen werden aufgezeigt, gemeinsam neue Möglichkeiten einer fair gehandelten und ökologisch hergestellten trendigen Mode zu entwickeln.
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- Nachhaltige Mode: Handbuch für LehrerInnen, pdf., 213 S., 22 MB, 5.1.2010
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- 24.5.20 [Letzte Aktualisierung, online seit 11.3.11]
Das Handbuch ist in sechs Kapitel gegliedert: Design, Marketing, Business,Interdisziplinäre Methoden, Interaktive Methoden sowie InstitutionelleMethoden. LehrerInnen erhalten Impulse von Lehrenden aus Europa undden USA, die ihre Unterrichtserfahrungen mit den Themen Nachhaltigkeitund Ethik teilen.
01 S. 4 Einleitung
02 S. 6 Auf dem Weg zu einer sozial verantwortlichen Modeindustrie
03 S. 9 Design
04 S. 41 Business
05 S. 85 Marketing
06 S. 103 Interdisziplinäre Methoden
07 S. 125 Interaktive Methoden
08 S. 177 Institutionelle Methoden
09 S. 192 Hintergrundliteratur / Didaktisches Material
10 S. 201 Linkliste
11 S. 207 Glossar
12 S. 210 Übersicht
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