Dienstag, 13. Juli 2010

[COPY & PASTE] Ein Netz zum Schutz von Kindern: "Werkbuch Vernetzung"

Wie es insgesamt acht Modellregionen in Deutschland gelungen ist, Familien durch eine bessere Vernetzung zwischen den Hilfseinrichtungen früher und zielgerichteter Unterstützung anzubieten, zeigt jetzt das 'Werkbuch Vernetzung'.

Frauenärzte, Hebammen, Kinderärzte, Schwangerschafts-Beraterinnen, Erzieherinnen, Arbeitsvermittler, Mitarbeiter der Jugendämter, Fachkräfte in der Eltern- und Familienbildung – sie alle arbeiten für das Wohl von Kindern und Familien, sind aber häufig nicht ausreichend vernetzt, um aus einzelnen Warnsignalen wie gesundheitlichen oder sozialen Problemen gemeinsam und nachhaltig die richtigen Hilfen zu entwickeln. "Ziel war es, passgenaue und lückenlose Angebote für die frühe Kindheit vorzuhalten und die bestehende Angebotsstruktur vor Ort zu optimieren und gegebenenfalls zu ergänzen", fasst Prof. Dr. Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor der Ulmer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie, das Ziel des Projekts Guter Start ins Kinderleben zusammen, das er mit PD Dr. Ute Ziegenhain wissenschaftlich leitet. "Das hier vorgestellte Werkbuch Vernetzung ist das Ergebnis dieses Prozesses. Dabei ist ein niedrigschwelliger und nicht stigmatisierender Zugang zu frühen Hilfen wie etwa der über das Gesundheitssystem ein wichtiges Kriterium gelingender Vernetzung", so Fegert.

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Ein Netz zum Schutz von Kindern: "Werkbuch Vernetzung"
13.7.10/15.7.12/

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