Mit der Zusammenlegung von Gemeinden muss man sich langsam anfreunden. Davor ist allerdings die Freundlwirtschaft abzuschaffen die in unserem Land vorherrscht. Das Einsparpotential in den Gemeinden wäre enorm. Die Zusammenlegung einzelner Teile (Behörden, Abteilung, Dienste, Bauhöfe, Bezirkshauptmannschaften, usw.) muss sukzessive geschehen, sonst sieh es für einige Gemeinden und Städte düster aus. Der Verwaltungsapparat in unserem Land ist zu groß und schwerfällig. Die Rechnung dafür bekommen wir jeden Monat auf dem Lohnzettel zu sehen – und die Abzüge reichen immer noch nicht um die Ausgaben zu decken.
Die Pro-Kopf-Verschuldung der Vorarlberger Gemeinden liegt laut dem Gemeindefinanzbericht 2010 im Durchschnitt bei 1.783 Euro. Damit liegt das Ländle im Bundesländer-Vergleich an dritter Stelle. Wie lange will sich Österreichische-Verhinderungs-Partei noch gegen Reformen wehren. Alles was ihnen zum Thema Sparen einfällt ist die Privatisierung der ÖBB.
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1 Kommentar:
Nicht nur die Freunderlwirtschaft ist abzuschaffen. Auch in den Köpfen der BürgerInnen muss was passieren. Es ist kein Beinbruch wenn eine 1000-Seelen-Gemeinde keinen eigenen Bauhof mehr betreibt, und die täglichen Instandhaltungen, Räumungen, Pflege, usw. von der benachbarten Gemeinde übernommen wird. Bei der Zusammenlegung wird ja nicht am Personal gespart, sondern an den Führungspositionen und der Infrastruktur. Die Ersparnisse schlagen sich sofort und massiv im Budget der Gemeinden nieder.
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