Um zwischen Behörden, Wirtschaft und Bürgern durchgängige Prozessketten zu erreichen, wird heute weitgehend auf internetgestützte Kooperation gesetzt.
Vielfach sind dabei Insellösungen und autarke IT-Fachanwendungen entstanden, die nicht ohne Weiteres interoperabel sind. Trotz eines syntaktisch korrekten Datenaustausches können die Nutzung unterschiedlicher Begriffe, Datenstrukturen und Schreibkonventionen zu Fehlinterpretationen führen.
Vielfach sind dabei Insellösungen und autarke IT-Fachanwendungen entstanden, die nicht ohne Weiteres interoperabel sind. Trotz eines syntaktisch korrekten Datenaustausches können die Nutzung unterschiedlicher Begriffe, Datenstrukturen und Schreibkonventionen zu Fehlinterpretationen führen.
COMPARC Insight. Im Rahmen der COMPARC Insight-Publikationen gibt das Fraunhofer ISST Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten und Studien des »Competence Center for Processes and Architectures« (COMPARC), einem Entwicklungs- und Demonstrationslabor für prozessorientierte Architekturen.
White Paper. In der White Paper-Reihe zum Thema »Semantische Interoperabilität« zeigt das Fraunhofer ISST, wie moderne IT-Forschung eine Datenkommunikation ermöglicht, die (Sprach-)Grenzen überschreitet und Missverständnisse ausschließt. Vor dem Hintergrund zunehmender internetgestützte Kooperationen zwischen Behörden, Wirtschaft und Bürgern spielt dies eine wichtige Rolle. Denn Insellösungen und autarke IT-Fachanwendungen erschweren die Umsetzung der nötigen durchgängigen Prozessketten: Trotz eines syntaktisch korrekten Datenaustausches kann die Nutzung unterschiedlicher Begriffe, Datenstrukturen und Schreibkonventionen zu Fehlinterpretationen führen.
I. Technische Einführung. Der erste Teil des White Paper gibt eine Einführung über die grundlegenden Herausforderungen im Bereich semantischer Interoperabilität. Dafür gehen die Betrachtungen zurück auf Fragen der Sprachwissenschaft und definiert wesentliche Begrifflichkeiten und Zusammenhänge. Als zentraler Lösungsansatz steht die Technik des Pivot-Mappings im Blickfeld. Diese Methode nutzt so genannte Pivot-Sprachen (Pivot: technischer Begriff für Achse), die als 'neutrale' Vermittler zwischen den am Datenaustausch involvierten 'eigentlichen' Sprachen genutzt werden.
White Paper »Semantische Interoperabilität - Eine Technische Einführung«, Band 1 [ PDF 741KB ]
White Paper »Semantische Interoperabilität - Semantische Konflikte«, Band 2 [ PDF 612KB ]
White Paper »Semantische Interoperabilität - Qualitätssicherung von Spezifikationen«, Band 3 [ PDF 957KB ]
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White Paper »Semantische Interoperabilität - Semantische Konflikte«, Band 2 [ PDF 612KB ]
White Paper »Semantische Interoperabilität - Qualitätssicherung von Spezifikationen«, Band 3 [ PDF 957KB ]
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Inhalt (zur schnellen vorläufigen Orientierung)
1 Einleitung 3
2 Aufbau 4
3 Datenaustausch zwischen Organisationen 4
4 Semantik und Interoperabilität 5
5 Semantische Interoperabilität durch Mappings 7
6 Effiziente Interoperabilität durch Pivot-Strukturen 8
7 Semantik-bewahrende Schema-Mappings 10
8 Hierarchische Pivot-Strukturen für effiziente
lokale Prozesse 11
9 Fazit und Ausblick 13
10 Weiterführende Literatur 13
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