Montag, 10. April 2017

[ #Ökologie ] Leitfaden für die umweltgerechte Organisation von Tagungen

Zehn Handlungsfelder stehen im Fokus: Besonders wichtig ist die mit Veranstaltungen verbundene Reisetätigkeit. 

Spätestens seit der Konferenz der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung im Jahr 2002 in Johannesburg gehört die umweltgerechte Ausrichtung politischer Konferenzen und multilateraler Veranstaltungen zum internationalen Standard.

Konferenzen und andere Veranstaltungen können die Umwelt in sehr unterschiedlicher Weise beeinflussen – etwa durch die Reisetätigkeit der Besucherinnen und Besucher oder den Verbrauch von Strom, Wasser oder Papier. Wie sich dabei negative Wirkungen auf die Umwelt vermeiden lassen, zeigt ein kostenloser Leitfaden des deutschen Bundesumweltministeriums (BMU) und des Umweltbundesamtes (UBA).

Zehn Handlungsfelder stehen im Fokus: Besonders wichtig ist die mit Veranstaltungen verbundene Reisetätigkeit. Weitere Aspekte für eine umweltgerechte Veranstaltung sind der geringe Verbrauch an Papier, Wasser und Strom sowie die Reduzierung der Abfälle. Und auch beim Catering können Veranstalter etwas für die Umwelt tun - zum Beispiel, indem sie auf ökologisch angebaute Produkte achten. Eine Sammlung von Arbeitsblättern ermöglicht auch eine strukturierte Anwendung.

Aus dem Inhalt:

1. Mobilität
2. Veranstaltungsort und Unterbringung der TeilnehmerInnen
3. Energie und Klima
4. Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen
5. Catering
6. Abfallmanagement
7. Umgang mit Wasser
8. Gastgeschenke
9. Kommunikation
10. Soziale Aspekte
11. Umweltmanagement bei Großveranstaltungen

Anhang
Anhang 1: Arbeitsblätter zu den Handlungsfeldern des Leitfadens
Anhang 2: Produkte und Dienstleistungen mit Umweltkriterien des Umweltzeichens „Blauer Engel“
Anhang 3: Produkte und Dienstleistungen mit Umweltkriterien des Europäischen Umweltzeichens

[citizen|BürgerIn|citoyen]⇒

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