Freitag, 26. April 2019

[ #Gewerkschaften ] Arbeiten und Wirtschaften in den Grenzen des Wachstums


Jeder Tag weiter bestehenden exponentiellen Wachstums treibt das Weltsystem näher an die Grenzen des Wachstums. Wenn man sich entscheidet, nichts zu tun, entscheidet man sich in Wirklichkeit, die Gefahren des Zusammenbruchs zu vergrößern.

Gewerkschaften. Die Rolle der Gewerkschaften in einer ökologischen und sozialen Transformation. Es ist eine der großen Fragen unserer Zeit, vielleicht die drängendste: Wie können wir unsere Wirtschaft so gestalten, dass wir auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen eine global sozial gerechte Gesellschaft ermöglichen? Und wie erreichen wir den dafür notwendigen großen Wandel, der das Wohlergehen der Menschen und des Planeten auf dem wir leben in den Mittelpunkt stellt statt das Wachstum um jeden Preis?

Nur allzu oft werden in der Diskussion ökologisches, faires Wirtschaften und Standortpolitik samt Arbeitsplätzen gegeneinander ausgespielt. Welche Vision haben wir als Gewerkschaften für eine Wirtschaft, die Wachstum nicht über alles stellt? Im Fokus der Broschüre stehen die vielfältigen Formen würdiger Arbeit und die Notwendigkeit einer Demokratisierung und internationaler Solidarität angesichts der aktuellen globalen Entwicklung mit ihren wachsenden Machtungleichgewichten.


 [citizen|BürgerIn|citoyen]

Lohnt sich ein Download? Ein schneller Blick auf den Inhalt sagt vielleicht mehr:

Vorwort S. 4
Zahlen und Fakten: Teste Dein Wissen! S. 5

1 — EINFÜHRUNG: DIE GRENZEN
DES WACHSTUMS
1.1 Wachstumswirtschaft als Ursache der S. 10
Megakrisen: Der verschwundene Bäcker
und das TV-Gerät auf dem Klo
1.2 Imperiale versus solidarische Lebensweise: S. 16
Gutes Leben für alle statt Dolce Vita für wenige
1.3 Gutes Leben: „Würdige Arbeit ist S. 22
fundamental im Guten Leben“

2 — AUS DEN GEWERKSCHAFTEN:
FÜR EINE ÖKOLOGISCHE, SOZIALE UND
DEMOKRATISCHE TRANSFORMATION
2.1 Ein breites Bündnis für ein neues S. 26
Gesellschaftsmodell: „Ohne mehr Demokratie
kann es auch keine Nachhaltigkeit geben!“
2.2 Vom Finanzmarktdiktat zu Wirtschaftsdemokratie: S. 32
Derivate, Diesel und Demokratie
2.3 Chancen einer Dienstleistungsökonomie: S. 39
Entscheidend ist, was wächst

3 — VON DER IDEE ZUR PRAXIS:
ES GEHT AUCH ANDERS!
3.1 Solidarische Wirtschaft als Widerstand S. 44
gegen den Bergbau: Vor dem Scheideweg
3.2 Ernährungssouveränität statt S. 50
Ernährungssicherheit: Raus aus der Sackgasse:
eine demokratische Landwirtschaft für alle
3.3 Emanzipierung von Arbeiterinnen im S. 54
informellen Sektor: Kampf um die Infrastruktur
3.4 Lebensgrundlagen als Gemeineigentum: S. 58
Commons: Grundlage einer solidarischen Wirtschaft
3.5 Die Demokratisierung des Wissens: S. 62
Freies Werkzeug oder Ware
Zum Weiterlesen S. 67

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