Dienstag, 12. September 2017

[ #Kommunalpolitik ] Leitfaden: Online-Konsultation


Praxisempfehlungen für die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger über das Internet  


Bürgerhaushalt, Leitbildentwicklung,Stadtplanung: in diesen Themengebieten werden vermehrt Beteiligungsverfahren über das Internet durchgeführt.

Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit dem deutschen Innenministerium, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und der Freien und Hansestadt Hamburg einen Leitfaden zu Online-Konsultation herausgegeben.

Er richtet sich an Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung sowie an die Mitarbeiter, die für die Umsetzung verantwortlich sind. Die Broschüre informiert über die Möglichkeiten und Grenzen von Online-Beteiligung, hilft, geeignete Vorhaben zu finden und zeigt an Hand von zwölf Beispielen, wie Online-Konsultationen erfolgreich durchgeführt werden können. Nicht nur für die Zivilgesellschaft, auch für politische Mandatsträger, Entscheidungsträger und Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen, insbesondere im Bereich E-Government und IT, stellen die im Leitfaden beschriebenen Handlungsweisen eine wertvolle Hilfe dar.

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Lohnt sich ein Download? Ein schneller Blick auf den Inhalt:

Vorwort der Herausgeber 6
Nutzungshinweis 8

Teil A: Warum über das Internet beteiligen? – Potenziale und Voraussetzungen für Online-Beteiligung 9
1. Online-Beteiligung in Deutschland – Ein Überblick über aktuelle Entwicklungen und zentrale Anwendungsfelder 10
2. Warum konsultieren? Was ist der Nutzen? 18
3. Wie kann das Internet Beteiligung unterstützen? 21
4. Online ohne Offline? – Medienmix als Erfolgsfaktor 24
5. Welche Voraussetzungen sollten gegeben sein? 25

Teil B: Wie lassen sich Online-Konsultationen erfolgreich umsetzen? – Handlungsempfehlungen für die Praxis 29
1. Was ist zu tun? – Das Vorgehen im Überblick 30
2. Phase I: Klärung der Ziele und Rahmenbedingungen 31
2.1 Was soll mit der Konsultation konkret erreicht werden? 31
2.2 Welche Stellen sollten eingebunden werden? 32
2.3 Was ist bei der Festlegung der Zielgruppe zu beachten? 34
2.4 Welche finanziellen und personellen Ressourcen werden benötigt? 36
2.5 Wie findet man den geeigneten Zeitpunkt und Zeitrahmen? 37
3. Phase II: Konzeption und Umsetzung des Verfahrens 39
3.1 Wie sieht der Gesamtablauf einer Online-Konsultation aus? 40
3.2 Auf welche Weise sollen sich die Teilnehmer einbringen können? 42
3.3 Welche Instrumente lassen sich für Online-Konsultationen einsetzen? 45
3.4 Wie kann das Verfahren strukturiert werden? 49
3.5 Was ist bei der Umsetzung zu beachten? 50
3.6 Wie lassen sich Online-Formate durch Offline-Angebote ergänzen? 51
4. Phase III: Durchführung der Konsultation 53
4.1 Wie lassen sich die Teilnehmer ansprechen und motivieren? 53
4.2 Was wirkt im Prozess motivierend – was nicht? 57
4.3 Wie lässt sich die Qualität der Beteiligung fördern? 60
5. Phase IV: Auswertung und Abschluss 61
6. Zusammenfassung: Grundsätze erfolgreicher Online-Beteiligung 62

Anhang 64
1. Steckbriefe erwähnter Online-Konsultationen 65
Raumordnung/Stadplanung 66
Agenda- und Politikfeldgestaltung 71
Gesetzgebung 73
Haushaltsplanung 76
2. Checklisten 79
1. Checkliste Klärung von Zielen und Rahmenbedingungen 79
2. Checkliste Verfahrensgestaltung 80
3. Checkliste Durchführung 81
4. Checkliste Auswertung und Abschlussbericht 82
3. Weiterführende Literatur 83
1. Leitfäden für Öffentlichkeitsbeteiligungen und Konsultationen 83
2. E-Partizipation 83
Impressum 86



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