Der Hohenemser Stadtrat Bernhard Amann wirft den Vorarlberger Parteien Atomstromheuchelei und schämt sich für den Missbrauch der Opfer in Japan für billige Stimmenfängerei.
Bernhard Amann: Die Realität ist nämlich eine ganz andere. Mit dem Vorarlberger Mobilitätskonzept VLOTTE und den neuen Citroyen sei man in der Gier dem weltgrößten Atomkonzern EDF auf den Leim gegangen und will den in Vorarlberg gewaschenen EnBW Atomstrom verkaufen.
Für eine wirkliche Elektromobilität reichen selbst in Vorarlberg nicht die natürlichen Ressourcen aus. Im übrigen folge man dem Kernkraftriesen EDF und EnBW bis auf den Beistrich im Konzept, wenn man über die Händler auch Ladestationen verkaufen will. Damit ist die Lüge vom grünen Autostrom aus der grünen Steckdose gründlichst widerlegt. Für Bernhard Amann ist dies nichts als Marktschreierei, und ein Jahrmarktsprodukt, wo es Elektromoblität zur Unterhaltung ja schon seit Jahrzehnten gibt.
Und so sieht es wohl auch der weltgrößte Atomkonzern EDF ganz optimistisch, der nicht zufällig mit 1.500 eigenen Elektrofahrzeugen selbst über den weltweit größten Fuhrpark an Elektrofahrzeugen besitzt.
"Pierre Gadonneix, Vorstandsvorsitzender von EDF, zeigt sich über die Kooperation mit den größten französischen Automobilherstellern sehr erfreut: „Diese Partnerschaft setzt ein wegweisendes Startsignal für Generationen von sauberen, wettbewerbsfähigen und ökologischen Fahrzeugen. Wir stellen uns der vereinten Herausforderung aus individueller Mobilität, wirtschaftlichen Wachstum und Klimaerwärmung.“http://www. saubereautos.at/fortschritt/ hybrid/citroen_peugeot_und_ renault_elektroautos_und_ hybri/
Bernhard Amann fordert als Antwort eine andere öffentliche Mobilität zu fördern statt Atomkraft und Autoindustrie auch noch zu subventionieren. Die Antwort kann nicht ein so simpler Trick wie das Elektroauto sein sondern ist vor allem eine Herausforderung an eine neue Raumplanung und Siedlungspolitik.
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