Dienstag, 20. April 2010

eDemokratie: Register Offene Daten

Das Register offene Daten ist ein Portal für offene Daten in Deutschland. Das Register funktioniert wie ein Katalog in dem man Daten suchen und finden kann. Zweck ist es, offene Daten in Deutschland besser auffindbar und nutzbar zu machen. Das Register offene Daten umfasst vielfältige und umfangreiche Daten aus Politik, öffentlicher Verwaltung, Bibliotheken, aus Wissenschaft und Forschung.

Zivilgesellschaft.
Auch wenn die aufgeführten Daten von Behörden, Verwaltungen und anderen Institutionen stammen, so wird das Register offene Daten doch von einer engagierten Zivilgesellschaft als offene und dezentrale Plattform kooperativ betrieben. Es ist kostenlos und jeder und jede kann Daten suchen, im Datenkatalog stöbern, neue Daten hinzufügen oder, im Sinne des Informationsfreiheitsgesetzes, eine Anfrage nach nicht öffentlich zugänglichen Daten stellen.

Das technische Konzept von offene Daten: Die Daten selbst bleiben in der Regel bei ihren Quellen, also bei den Behörden, Bibliotheken und anderen Institutionen. Das Register offene Daten funktioniert als Katalog für die Metadaten um die Daten besser auffindbar zu machen.

Open Access.
Obwohl das Register in der ersten Phase auf die Erschliessung von Daten aus der öffentlichen Verwaltung und der Regierung fokussiert ist, können auch andere Quellen berücksichtigt werden. So wird das Archiv in Zukunft auch wissenschaftliche Daten (Open Access) sowie kooperativ entwickelte Datensätze (z.B. von Open Street Map) umfassen.

Das Register wird vom Open Data Networks, einem gemeinnützigen Verein zur Förderung von Open Access, Open Data, Open Government, Transparenz und Partizipation betrieben.

Mehr:
Register Offene Daten

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