Freitag, 27. April 2012

EU-AKW-Stresstest: AKW-Sicherheit wie in Schilda!

EU-AKW-Stresstest: Länderberichte legen schwerste Mängel offen

Der Vorarlberger EU-Parlamentarier H.P. Martin zu EU-AKW-Stresstests: "Ein europäisches Nuklearsicherheitssystem, wie Österreichs Umweltminister Nikolaus Berlakovich dies nunmehr fordert, ist zu wenig. Atomkraftwerke sind unverantwortlich und gehören vom Netz. Die EU-Kommission sollte dazu ein EU-weites Ausstiegsprogramm erarbeiten.“

In Tschechien kritisieren die Experten massiv, dass sich bei den AKW in Dukovany und in Temelin der bisherige Erdbeben-Check nur auf ein „subjektives Expertenurteil“ (!) stützt.

Beim Besuch der EU-Fachleute wurde zwar versprochen, eine moderne Risikoabschätzung vorzunehmen. Sie wurde aber noch nicht umgesetzt (Seite 6).

Bei zu heftigem Schneefall besteht in beiden tschechischen AKW die Gefahr, dass die Generatorenhallen so in Mitleidenschaft gezogen werden, dass das essentielle Brauchwassersystem gefährdet wäre.

Auch zu große Kälte könnte zu Problemen wie einem Blackout führen (Seite 11).

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[MITTELPUNKT VORARLBERG] EU-AKW-Stresstest: Schon heftiger Schneefall gefährdet Betriebssicherheit tschechischer AKWs
27.4.12/

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