Freitag, 1. November 2013

Drei mal "Grundeinkommen ohne Arbeit!

1. Der Klassiker der beiden Vorarlberger Autoren, des (Feldkircher) Jesuitenpaters Dr. Herwig Büchele gemeinsam mit der (Bregenzerin) Dr. Lieselotte Wohlgenannt "Grundeinkommen ohne Arbeit - Auf dem Weg zu einer kommunikativen Gesellschaft" ist im Web im Volltext (über 100 Seiten) kostenlos zugänglich.

Mehr (Download, Infos, Links, etc.) dazu auf www.freiklick.at: FreE-Book: Grundeinkommen ohne Arbeit

2. Das bedingungslose Grundeinkommen (Dissertation - Open Access): Eine öffentlich zugängliche brandneue Dissertation der Ludwig Maximilian-Universität München über das bedingungslose Grundeinkommen (Digitale Hochschulschriften der LMU), welche das gesellschaftliche Problem der Existenzsicherung grundsätzlich ausleuchtet und mehr als nur eine Reihe von Anhaltspunkten für den dringend zu führenden Disput liefert. Anders als in den missionarischen Zirkeln wird hier auch die Umsetzung problematisiert und der Sichtweise des Stückwerk-Ingenieurs nach Karl Popper gefolgt, wonach solche Reformen eben einen Prozess darstellen, der in alle anderen Überlegungen einzufließen haben und nicht eine "Revolution" sein kann und wird.

Mehr (Download, Infos, Links, etc.) dazu auf www.emserchronik.at: Das bedingungslose Grundeinkommen (Dissertation - Open Access)


3. Der Alaska Permanent Fund wir in Zusammenhang mit dem bedingungslosen Grundeinkommen genannt, obgleich der ausgezahlte Betrag (noch) nicht existenzsichernd ist. Er wird als Musterbeispiel angeführt, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen kapitalgedeckt finanziert werden könnte. Die jährliche Auszahlung wird jedes Jahr neu berechnet und ist abhängig von den Gewinnen der letzten fünf Jahre, so wie die Anzahl der Berechtigten für das entsprechende Jahr. Grundsätzlich sind alle Bürger Alaskas berechtigt sich zu bewerben.

Mehr (Download, Infos, Links, etc.) dazu auf http://maerkzettel.blogspot.com: Alaska Permanent Fund

1 Kommentar:

Silke Helfrich hat gesagt…

soweit ich den Alaska Permanent Fund verstanden habe, geht es da um die Auszahlung einer Dividende, die sich aus den Einnahmen der Erdölförderung speist, an jeden Bürger/jede Bürgerin von Alaska. Fortschrittlich ist daran, dass die Gewinne aus den Einnahmen der Ausbeutung der Bodenschätze (Gemeingüter) wenigstens sozialisiert werden. Problematisch ist aber Folgendes: Je mehr Öl gefördert und exportiert wird, umso mehr klingeln die Kassen. Damit sollte man kein Grundeinkommen finanzieren.